Bereits 16% aller Neubau-Projekte sind Holzhäuser
Leben wie im Ferienhaus in Schweden ist schon lange auch ein Trend bei uns. Bereits 16% aller Neubau-Projekte sind Holzhäuser, weil die ökologischen Vorteile gut bekannt sind. Die Tendenz ist steigend!
Natürlich hat ein Holzhaus, wie jedes andere Haus Vor- und Nachteile, mit denen man sich grundsätzlich auseinandersetzen sollte, bevor man sich für die traditionelle Holzbauweise entscheidet.
Was hat Holz, was andere nicht haben?
Holz ist ästhetisch, natürlich und ökologisch. Ein Naturbaustoff, wie Holz, gibt keine Schadstoffe ab. Im Gegenteil, es absorbiert sogar CO2.
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, das bedeutet, dass man mit einem Holzbau die Umwelt unterstützt.
Die meisten Holzhäuser werden in Holzrahmen- oder Holztafelbauweise errichtet. Die tragende Konstruktion ist bei dieser Fertigbauweise aus Holz. Die Wände werden mit Plattenwerkstoffen verkleidet und mit Dämmmaterial ausgestattet. Holz hat wenig Gewicht und ein sehr gutes Verhältnis von Eigengewicht und Tragfähigkeit. Ein Holzhaus punktet durch kurze Bauzeiten, da im Holzbau ein hoher Vorfertigungsgrad realisierbar ist. Dies ermöglicht eine exakte Terminierung.
Deshalb eignet sich Holz bestens für individuelle Lösungen rund um ein neues Haus.
Ein Holzhaus hat spezielle Vorteile
Holz bietet ein gesundes Wohnklima, weil sich kaum Hausstaub bilden kann und es die Atemwege beruhigt. Es bietet ein sehr gutes Raumklima, da Holz atmungsaktiv ist. Allergiker können aufatmen!
Holz hat sehr gute Dämmeigenschaften und ist selbstregulierend. Im Sommer bleibt es angenehm kühl und im Winter entweicht keine Wärme nach Draußen. Insbesondere bei der Holzrahmenbauweise entstehen nahezu keine Wärmebrücken. Daher verbrauchen Sie in einem Holzhaus weniger Energie zum Heizen und das wirkt sich positiv auf den Umweltschutz aus.
Ein Holzhaus ist nicht mehr nur zum Wohnen, es ist vielmehr eine Wohlfühloase und Ort der Regeneration, weil es aus lebendigem Material gebaut ist. Holz lebt und belebt.
Ein Holzhaus hat seine Eigenheiten
Holz lebt und arbeitet. Das bedeutet, dass das Material bei wechselnden Temperaturen schrumpft oder sich ausdehnt. Ein Fachmann weiß, was er beim Verbau und Einbau alles beachten muss. Für den Bewohner bedeutet es, dass es gelegentlich Knacken oder Knarzen kann – es ist kein Hausgeist!
Holz braucht die richtigen Gegenspieler, damit ein Holzhaus nicht dem rustikalen Charme einer Berghütte erliegt. Hier ist der Architekt mit Fingerspitzengefühl gefragt, der weiß, wie er das Holz mit kühlen Materialen, wie Glas, Beton oder Stein in Szene setzt.
Fazit: „Bau weise – natürlich mit Holz.“